Unter dem Motto „Lösungen für eine nachhaltige Zukunft“ kommt die Klimatisierungs-, Sanitär- und Heizungsbranche vom 13. bis 17. März dieses Jahres auf der ISH in Frankfurt am Main zusammen. Auf dem klimaneutralen Messestand von Schneider Electric (Stand A8, Halle 10.2) erleben Besucher, wie Soft- und Hardwarelösungen des Tech-Konzerns im Wohn- oder Zweckbau für einen verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit Ressourcen ganzheitlich zusammenwirken.
Energieverbrauch und CO2-Emissionen mit EMS effektiv reduzieren
Offene und flexible Energiemonitoringsysteme (EMS) wie die EcoStruxure-Produkte Building Operation und Power Monitoring Expert erleichtern den Zugriff auf Daten, die für die Steuerung des Energieverbrauchs, die Verringerung der Kohlendioxidemissionen und die Steigerung des Gebäudewertes wichtig sind. Die Daten aus dem Monitoring fließen dann in eine Gebäudesteuerungslösung wie Connected Room Solution ein, die Raumsteuerung, HLK (Heizung, Lüftung, Klimatechnik) und Beleuchtung bis hin zu den Jalousien integriert. Endanwender können über eine mobile App ihre unmittelbare Umgebung nach persönlichem Bedarf einstellen, während das Facility Management den Energieverbrauch des ganzen Gebäudes überwacht.
Mit dem Wiser Portfolio zeigt Schneider Electric zudem seine Automatisierungs- und Energiemonitoring-Lösungen für den Wohn- und kleinen Zweckbau. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Lösung aus vernetzten Sensoren, Aktoren, Schaltschrankgehäusen und Reiheneinbaugeräten. Via App erhalten Nutzer individualisierbare und transparente Einblicke in die Energiesituation.
Vereinfachter Zugang zu Informationen und höhere Datendurchgängigkeit
Im Softwarebereich steht die Datendurchgängigkeit für den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes im Zentrum des Messeauftritts. Ein Beispiel dafür, wie diese ganzheitliche Denkweise zur Nachhaltigkeit im Gebäudesektor beiträgt, sind die Schnittstellen zwischen ihren Elektroplanungs- und Konfigurationstools, die Tech-Konzern Schneider Electric und seine Software-Partner ALPI und IGE XAO ihren Kunden zum 1. April anbieten. Die Daten aus der Netzberechnung können damit ohne zusätzlichen Übertragungsaufwand, ohne Papierverbrauch und ohne Datenverlust in den Schaltanlagen-Konfigurator exportiert und von dort in die Stromlaufplanerstellung geladen werden. Als Teil eines digitalen Zwillings des Gebäudes vereinfachen diese Daten das Facility Management und tragen damit zur effizienten Energienutzung bei. Weitere Informationen zum Gebäudemanagement der nächsten Generation und zum CO2-neutralen Bauen sind als Whitepaper verfügbar.
„Bis zu 60 Prozent der Energie, die wir aktuell erzeugen, geht verloren oder wird verschwendet. Weil das so nicht weitergehen kann, ist eine stärker elektrifizierte und digitalisierte Welt zur Bewältigung der Klima- und Energiekrise unabdingbar“, so Markus Hettig, Vice President Building Business DACH bei Schneider Electric. „Moderne, ganzheitliche Gebäudemanagementlösungen, wie wir sie auf der ISH vorstellen, verbinden die Systeme innerhalb eines Gebäudes und machen sichtbar, was darin passiert. Energieverschwendung und daraus entstehenden Kohlenstoffemissionen werden so reduziert.“
