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Schneider Electric stellt aktualisiertes Whitepaper zum Thema Nachhaltigkeitskennzahlen im RZ vor

Standardisierte Nachhaltigkeitskennzahlen sollen Rechenzentrumsbetreibern dabei helfen, ihr Benchmarking zu verbessern und ihre Nachhaltigkeitsziele erfolgreich umzusetzen

Die Einführung von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen stellt die Rechenzentrumsindustrie vor neue Herausforderungen. Um diese Technologien reibungslos integrieren zu können und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, müssen Anbieter von Rechenzentren unbedingt mit den neuen Anforderungen ihrer Kunden Schritt halten. Dazu gehört auch das Befolgen globaler Klimaverpflichtungen oder das Erreichen von Net-Zero-Zielen. Vor diesem Hintergrund hat Schneider Electric, der weltweit führende Anbieter für die Digitalisierung von Energiemanagement und Automatisierung, ein standardisiertes Rahmenwerk mit Umweltkennzahlen für Rechenzentren veröffentlicht. Das Framework wurde nun mit geschäftskritischen Informationen aktualisiert.

Das Whitepaper stellt einen datenbasierten Ansatz für das Nachhaltigkeitsmanagement in Rechenzentren bereit und besteht aus insgesamt 28 KPIs. Diese sind in die Kategorien Energie, Treibhausgasemissionen, Wasser, Abfall und lokales Ökosystem unterteilt. Die Version 2 des Whitepapers ist eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Konzeptes, das bereits im November 2021 von Schneider Electric veröffentlicht wurde. Für Schneider Electric stellt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema dar, deshalb hat das Unternehmen im Jahr 2023 Kunden und Branchenverbände um Vorschläge gebeten, die maßgeblich zur Veröffentlichung einer neuen Version des Sustainability-Frameworks für Rechenzentren beigetragen haben. Die deutsche Version des Whitepapers kann jetzt hier heruntergeladen werden.

In dem Whitepaper werden Kennzahlen für drei Reifegrade vorgestellt: Anfangsphase, fortgeschrittene Phase und führende Phase. Durch diese Unterteilung können die unterschiedlichen Entwicklungsstufen verschiedener RZ-Betreiber beim Nachhaltigkeitsmanagement berücksichtigt werden. Die Anfangsphase sieht die Dokumentation von sechs Kennzahlen vor. Diese sind für die grundlegende Berichterstattung über Energie- und Wasserverbrauch sowie für die Ermittlung von Treibhausgasemissionen (THG) spezifiziert und stellen die wichtigsten Kennzahlen für jedes Rechenzentrum dar. Die darauffolgende Phase Advanced bezieht zwei neue Kategorien in die Berichterstattung ein: Abfallwirtschaft und lokale Umwelt. Die höchste Stufe wiederum umfasst nochmal genauere Metriken als die Phase Advanced.

„Betreiber von Rechenzentren verwenden oftmals unterschiedliche Kennzahlensysteme, was den Vergleich und die Bewertung von Fortschritten in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz erschwert“, erklärt Pankaj Sharma, Executive Vice President des Geschäftsbereichs Secure Power and Data Centre Business bei Schneider Electric. „Wir brauchen eine einheitliche, datengestützte Methodik, um uns darüber verständigen zu können, wo wir Verbesserungen vornehmen und welche Prioritäten wir setzen müssen. Damit wir die Anforderungen von Stakeholdern und Behörden erfüllen können, benötigen wir dringend Methoden, um Diskrepanzen in der Unternehmensberichterstattung zu identifizieren und zu beseitigen. Durch die Bereitstellung glaubwürdiger und vergleichbarer Daten können wir gemeinsame Branchenstandards setzen und so umweltfreundliche Veränderungen vorantreiben. Ohne einen kooperativen Ansatz bei der Berichterstattung laufen Rechenzentren schnell Gefahr, wertvolle Zeit und Ressourcen zu verlieren, da gesetzliche Vorschriften immer wichtiger werden. Als Zeichen unseres Engagements für die Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen in der Rechenzentrumsindustrie und als Reaktion auf die Wünsche unserer Kunden haben wir unser ursprüngliches Rahmenwerk mit einer Reihe neuer Kennzahlen aktualisiert, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung maßgeblich zu verbessern.“

Um als Branche bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen voranzukommen, müssen wir standardisierte Indikatoren einführen und diese im gesamten IT-Markt und im Rechenzentrumssektor bekannt machen.

„Die Rechenzentrumsbranche entwickelt sich rasant weiter und stellt dabei ständig innovative Lösungen in großem Maßstab bereit, um die zunehmende digitale Transformation der Welt zu unterstützen. Iron Mountain hat erkannt, dass wir ohne eine sorgfältige und umfassende Berichterstattung schnell Gefahr laufen, die Umwelt stärker zu belasten“, sagt Mark Kidd, Executive Vice President & GM, Asset Lifestyle Management & Data Centers bei Iron Mountain. „Die Leistungskennzahlen im Whitepaper von Schneider Electric definieren eine komplette Rechenzentrumslandschaft. Auch die Ergänzung um E-Waste-Kennzahlen kommt zum richtigen Zeitpunkt und wird künftig immer wichtiger werden. Die Harmonisierung von Maßnahmen und Methoden sowie die Transparenz über den gesamten Umfang dessen, was getrackt werden sollte, wird letztlich allen Rechenzentrumsanbietern dabei helfen, gemeinsam auf dem Weg in eine nachhaltige digitale Zukunft voranzukommen.“

Die Realisierung nachhaltiger Rechenzentren ist ein kontinuierlicher Prozess, der Engagement, Investitionen und Zusammenarbeit in der gesamten Branche erfordert. Durch die Umsetzung gemeinsamer Strategien und die kontinuierliche Suche nach innovativen Lösungen können Rechenzentren ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und gleichzeitig der steigenden Nachfrage nach digitalen Diensten gerecht werden. Vlad Gabalov, Direktor bei Omdia und Leiter der Cloud and Data Research Practice, erläutert die Bedeutung der Einführung von Standard-Benchmarks:

„Die Messung der Nachhaltigkeit von Rechenzentren ist nicht nur eine Option, sondern eine Verantwortung, die wir unserem Planeten und zukünftigen Generationen schulden. Indem wir unsere Umweltauswirkungen quantifizieren, können wir fundierte Entscheidungen treffen, die zu sinnvollen Veränderungen führen. Isolierte Anstrengungen reichen jedoch nicht aus. Um den Fortschritt in der gesamten Branche wirklich voranzutreiben, müssen wir uns auf einen gemeinsamen Rahmen einigen. Dieser Rahmen dient nicht nur als Richtschnur für unser Handeln, sondern ermöglicht es uns auch, zu vergleichen, zu lernen und gemeinsam neue Lösungen zu finden. Durch Messung und Standardisierung können wir den Weg für eine grünere und nachhaltigere digitale Zukunft ebnen.“

Zu den Highlights des aktualisierten Whitepapers gehören:

  • Ein detaillierter Überblick über die 28 spezifischen Messgrößen in den fünf Schlüsselbereichen Energie, Treibhausgas, Wasser, Abfall und lokales Ökosystem (d. h. Biodiversität), die Rechenzentren überprüfen sollten.
  • Segmentierung der THG-Emissionsmetriken nach Anwendungsbereich (Scope) 1, 2 und 3.
  • Ergänzung der Kennzahl „Serverauslastung (ITEUsv)“ in der Energiekategorie, um die Bemühungen zur Reduzierung der Anzahl von Servern zu lenken, sodass ein vergleichbares Niveau der Informationsverarbeitung erreicht wird.
  • Hinzufügung von „Frischwasserentnahme“ zur Kategorie „Wasser“, um den Umgang mit Wasser zu verbessern.
  • Ergänzung der Metriken „Elektroschrott“ und „Batterien“ zu den Unterkategorien „Abfallaufkommen“ und „Abfallvermeidungsrate“ in der Kategorie „Abfall“.
  • Stärkere Fokussierung auf die Kategorie „Lokales Ökosystem“ durch Aufnahme der Metriken „Landnutzung insgesamt“, „Landnutzungsintensität“ und „Außenlärm“ zur Messung der direkten und indirekten Auswirkungen auf die biologische Vielfalt.
  • Ein empfohlener ganzheitlicher Ansatz für die Abbildung der Reifegrade der einzelnen Metriken zur laufenden Fortschrittsmessung, inspiriert durch den World Business Council for Sustainable Development.

Best-in-Class-Werte für jede wichtige Kennzahl im Rechenzentrum

Die Veröffentlichung des neuen Whitepapers zum Thema Datacenter-KPIs fällt mit der Einführung des EcoStruxure Resource Advisor Copilots zusammen. Das konversationsbasierte KI-Tool soll Führungskräften dabei helfen, die Energie- und Nachhaltigkeitsdaten ihres Unternehmens einfacher zu verwalten. Copilot nutzt dafür fortschrittliche Large-Language-Modeling-Technologie und stellt einen komfortablen digitalen Begleiter dar, der direkt in die Nachhaltigkeitsmanagement-Plattform EcoStruxure Resource Advisor von Schneider Electric eingebettet ist. Copilot wurde entwickelt, um Energiemanagement- und Nachhaltigkeitsteams mit verbesserter Datenanalyse, Visualisierungsfunktionen, Entscheidungshilfen und Hinweisen zur Leistungsoptimierung zu unterstützen. Es bietet die Möglichkeit, das komplexe Branchenwissen und die Systeminformationen aus dem Resource Advisor nahtlos zu verarbeiten. Eine geschlossene Betaversion des Copilots wurde im September 2023 veröffentlicht, die allgemeine Verfügbarkeit der Lösung ist für Ende 2023/Anfang 2024 geplant.

Der Copilot stellt die neueste KI-gestützte Erweiterung aus der Sustainability Business Unit von Schneider Electric dar. Weitere Neuerungen umfassen die KI-gestützte Risikooptimierung, Rechnungsvalidierungsdienste und Spitzenlastbenachrichtigungen. Darüber hinaus wird jede Softwarelösung aus dem Sustainability-Business-Portfolio von Schneider Electric – einschließlich Zeigo Network, Zeigo Activate und Zeigo Power – durch Data-Science-Funktionen, Maschinelles Lernen und KI-Automatisierung unterstützt.

Eine Kopie des überarbeiteten KPI-Frameworks für Nachhaltigkeitsmetriken im Datacenter kann von der Schneider-Electric-Website heruntergeladen werden.

Einführung der Plattform zur Blockchain-Zertifizierung von Wiztopic

Seit dem 2. Oktober 2019 zertifiziert Schneider Electric seine Inhalte auf Wiztrust, um die Kommunikation zu sichern. Sie können die Authentizität auf der Website wiztrust.com für Unternehmenskommunikation überprüfen.
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