Energiespezialist Schneider Electric präsentiert die nächste Generation der TransferPacT Produktfamilie. Die automatischen Netzumschalter (automated transfer switching equipment, ATSE) gewährleisten Kontinuität und Zuverlässigkeit in der Stromversorgung, da sie beim Auslösen eines Leistungs- oder Lasttrennschalters automatisch auf ein Reservenetz oder einen Batteriespeicher umschalten und so die Verlässlichkeit der Energieversorgung sicherstellen. Daher kommen sie überall dort zum Einsatz, wo Energie immer verfügbar sein muss, etwa in der kritischen Infrastruktur wie Gesundheitseinrichtungen, in Rechenzentren oder Flughäfen. Aber auch in Niederspannungsanlagen mit häufigen Nennspannungsverlusten oder dort, wo wiederholt Stromausfälle zu erwarten sind, tragen TransferPacTs zum effizienten Energiemanagement bei.
Der aktuelle TransferPacT wurde gemäß IEC 60947-6-1 entwickelt und ist ein ATSE der Klasse PC. Der Schalter mit einer Nennbetriebsspannung von 220V bis 440V ist von 32A bis 630A sowie zwei-, drei- oder vierpolig erhältlich. Neben der einfachen Installation und Inbetriebnahme punktet die TransferPacT-Serie mit einem kompakten und platzsparenden Design, durch das sie sowohl für neue Anlagen als auch für die Modernisierung im Bestand geeignet ist. Die robusten Geräte sind darüber hinaus selbst in den rauesten Umgebungen und bei Betriebstemperaturen von -25°C bis zu 70°C einsetzbar.
Mit zwei verschiedenen Ausführungen, Automatic und Active Automatic, können Nutzer zwischen schnellen Einstellungen und einer einfach zu bedienenden Schnittstelle oder einem umfangreicheren Funktionsumfang und der Möglichkeit zur Erweiterung auf ein externes Mensch-Maschine-Interface wählen. Bei Bedarf ist es problemlos möglich, neue Funktionsmodule ohne Unterbrechung der Stromversorgung hinzuzufügen. Zu den Merkmalen des neuen Gerätes gehören außerdem verbesserte Konnektivität und Cybersicherheit: Der kommunikative Netzumschalter mit einer Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb von 500 Millisekunden kann rund um die Uhr remote überwacht werden. Ist er Teil der IoT-Architektur EcoStruxure, lassen sich die vom Netzumschalter gelieferten Betriebsdaten zudem analysieren und für die Planung proaktiver Wartung nutzen.