Die Universität Lausanne ist eine wahre Kleinstadt. Auf dem Campus in Lausanne recherchieren, lehren und arbeiten rund 15.000 Studenten und 4.900 Mitarbeiter in 40 Gebäuden. Im vergangenen Jahr betrug der jährliche Energieverbrauch ca. 28 GWh an elektrischer Energie und 20 GWh an thermischer Energie. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 7.000 Haushalten.
Um eine 2.000-Watt-Gesellschaft zu werden (Energiestrategie 2050 des Schweizerischen Bundesrats), muss die Universität alle fossilen Energiequellen durch erneuerbare Ressourcen ersetzen und den Gesamtenergieverbrauch drastisch senken. Der Energieverbrauch pro Person und Jahr muss auf 2.000 Watt kontinuierliche Leistung gesenkt und die CO2-Emissionen müssen auf eine Tonne reduziert werden. Zum Vergleich: Der heutige langfristige Durchschnittsverbrauch in der Schweiz liegt nach wie vor bei rund 5.000 Watt und der durchschnittliche CO2-Ausstoß beträgt 6,5 Tonnen pro Person.
Bevor der Energieverbrauch des Campus optimiert werden konnte, waren zuverlässige Daten erforderlich, die jederzeit Informationen über den tatsächlichen Energieverbrauch der einzelnen Gebäude liefern. Als es seinen Betrieb aufnahm, sammelte das Unibat-Team (die Serviceabteilung für den Betrieb aller Gebäude) monatlich Energieverbrauchszahlen von Hand und wertete die Daten dann über eine Excel-Tabelle aus. Bei mehr als 250 Messgeräten für Gas, Wasser, Heizung, Klimatisierung und Strom war dies ein mühsames Unterfangen.
Um eine 2.000-Watt-Gesellschaft zu werden (Energiestrategie 2050 des Schweizerischen Bundesrats), muss die Universität alle fossilen Energiequellen durch erneuerbare Ressourcen ersetzen und den Gesamtenergieverbrauch drastisch senken. Der Energieverbrauch pro Person und Jahr muss auf 2.000 Watt kontinuierliche Leistung gesenkt und die CO2-Emissionen müssen auf eine Tonne reduziert werden. Zum Vergleich: Der heutige langfristige Durchschnittsverbrauch in der Schweiz liegt nach wie vor bei rund 5.000 Watt und der durchschnittliche CO2-Ausstoß beträgt 6,5 Tonnen pro Person.
Bevor der Energieverbrauch des Campus optimiert werden konnte, waren zuverlässige Daten erforderlich, die jederzeit Informationen über den tatsächlichen Energieverbrauch der einzelnen Gebäude liefern. Als es seinen Betrieb aufnahm, sammelte das Unibat-Team (die Serviceabteilung für den Betrieb aller Gebäude) monatlich Energieverbrauchszahlen von Hand und wertete die Daten dann über eine Excel-Tabelle aus. Bei mehr als 250 Messgeräten für Gas, Wasser, Heizung, Klimatisierung und Strom war dies ein mühsames Unterfangen.